Der Beginn einer Freundschaft, die Bestand hat.
Es ist kein Geheimnis: bei COMED setzen wir auf Beständigkeit. Sowohl bei unseren Produkten und unserer COMED-Methode als auch bei unserer Vision für den Taubensport in der ganzen Welt. Genau deswegen kennen wir mehrere maßgebliche Persönlichkeiten der ersten Stunde, mit denen wir unsere Ideen überprüften und verstärkten.
Wir überlassen Jean-Louis Jorissen das Wort: „Ich kenne Michel Vanlint schon sehr lange. Er verfügt über eine scharfe Beobachtungsgabe, und ich teilte mit ihm die Suche nach der idealen Versorgung von Tauben. The Lost Son war sehr gut sowohl über Medikamente als auch über Naturmittel informiert, und das machte unsere Gespräche ungemein fesselnd. Zu der Zeit waren Antibiotika ungeachtet der Resistenzprobleme noch sehr im Schwange, weswegen ich immer davor gewarnt hatte, was ihn sehr ärgerte, weil für ihn der Taubensport ohne Antibiotika unmöglich zu sein schien. Als Apotheker und Verkäufer von Antibiotika hatte ich – im Gegensatz zu Michel und vielen anderen – meine Wahl schon lange getroffen und gegen deren Gebrauch im Sport im Allgemeinen und vor blinden Kuren im Besonderen plädiert. Manches Mal wurde ich in medizinischen Kreisen mit der Bemerkung 'was du da vorschlägst, ist nicht machbar' ein bisschen hämisch abgetan.“
Vor 12 Jahren besuchte Michel Vanlint Jean-Louis in Begleitung eines damals noch unbekannten Züchters: Willem de Bruijn. Willem war eine blühende, hellwache Erscheinung mit einem offenen Charakter, und seine wissenschaftlichen Ansichten machten ihn sofort zu einem fesselnden Besucher. Es war der Beginn einer Bekanntschaft zwischen zwei Männern, die beide 1949 geboren worden waren und die als Teenager die 'Golden Sixties' erleben durften. Außer den Beatles und den Rolling Stones bewunderten sie auch Großmeister Bob Dylan, der 1964 „Times they are changing“ herausbrachte, nachdem er in „Knocking on Heavens Door“ mit einigen Sätzen den Krieg in Vietnam zum Stillstand brachte, wofür er kürzlich viel zu spät aber mehr als zu recht den Nobelpreis für Literatur erhielt. Im Mai 1968, als sich die Jugend vom Establishment lossagte, landeten beide auf der Universität.
Jean-Louis Jorissen: „Willem interessierte sich sehr für ein neues Vorgehen, und nach unser ersten Begegnung und unserem Gespräch über das antibiotikafreie Vorgehen war er absolut überzeugt. „Nach diesem Gespräch war ich lange auf der Suche“, ließ er mich einige Tage später dankbar wissen. Es folgten noch viele Gespräche. Willem war als Zahnarzt vollkommen von Antibiotikakuren abgekommen und fand darüber hinaus, dass es nicht sein könne, dass derjenige, der über die stärksten Antibiotika mit dem breitesten Spektrum verfügte, die besten Ergebnisse erzielen sollte. Das Ruder wurde radikal herumgerissen. Es gab keinen Weg mehr zurück. Für Michel war es schwieriger, sein erprobtes medizinisches System loszulassen, mit dem er schon jahrelang an der Spitze stand. Ich möchte hier doch gern seine eindrucksvolle Ehrenliste zeigen.“
„Unsere Wege hatten sich seinerzeit ein bisschen getrennt, allerdings mit beiderseitigem Respekt vor dem System des anderen. Michel hat inzwischen seine glanzvolle Karriere beendet, aber er bleibt passionierter Liebhaber des Sportes. Doch unsere Gespräche waren hängen geblieben, und so hat er sich erneut für die COMED-Methode interessiert und unterstützt uns nun mit seiner reichen Erfahrung bei der Entwicklung unserer Produkte. Willem kann seit Einführung seines neuen Systems auf eine unwahrscheinliche, ununterbrochene Reihe von Siegen zurückblicken.“
„Ich darf die Schlussfolgerung ziehen, dass dieser für mich historische erste Besuch von Michel Vanlint und Willem de Bruijn einen Stein in unseren Fluss gelegt hat, der seinen Lauf dadurch gewaltig verändert hat.“ (Anmerkung der Übersetzerin: Anspielung auf einen in Belgien sehr bekannten Songtext.)
„Die Methode von Comed hat inzwischen immer mehr Anhänger bekommen. Ich bin den beiden charismatischen Taubenliebhabern besonders dankbar und überzeugt, dass der Taubensport langfristig der große Gewinner sein wird,“ sagt Jean-Louis abschließend.