E. coli? Ursache gesucht ...
Derzeit gibt es wahrlich mehr als genug Beweise dafür, dass unser Klima extrem in den Seilen hängt. Aber viel zu viele Menschen wissen mittlerweile nicht mehr, was sie glauben sollen.
Den Panikmachern, die bereits die „sechste Ausrottungswelle“ verkünden, stehen ihre Gegner gegenüber, die sagen, dass es nicht annähernd so schlimm ist und dass das alles, wenn man die Zahlen über einen langen Zeitraum hinweg analysiert, gar nicht ungewöhnlich ist ...
Eine solche Ausrottungswelle ist definiert als das Verschwinden von mindestens 75 % aller lebenden Arten auf der Erde.
Quelle: https://www.vrt.be/vrtnws/nl/2023/08/05/bosbranden-catalonie/
Wir haben keine andere Wahl, als unseren Planeten auf globaler Ebene zu organisieren, sodass es nicht mehr akzeptabel ist, dass ein Land seine Luft, sein Wasser oder seinen Boden grenzüberschreitend verschmutzt und die anderen (Nachbar-)Länder dies einfach hinnehmen müssen.
Die Empfehlungen der Klimakonferenzen sind viel zu unverbindlich und auf der Grundlage des Selbstbestimmungsrechts kann jede Nation ungestraft weiter die Umwelt verschmutzen und den zukünftigen Bewohnern eine riesige selbstgeschaffene Müllhalde aufbürden ...
Die Befugnisse der UNO müssten erweitert werden, um gegen Verstöße vorgehen und die Regeln durchsetzen zu können.
Die Blauhelme müssen als globale Klimapolizei eine echte Durchsetzungsmacht werden ...
E. Coli
Wir bekommen immer noch Fragen zu hartnäckigen E.-coli-Infektionen bei jungen Tauben.
Hallo,
ich bin durch Zufall im Internet auf Sie gestoßen.
Ich habe vor 4 Jahren mit dem Taubensport begonnen und habe jedes Jahr kurz vor den Wettflügen der Pieper Probleme mit E. coli!!!!!!! Diese Vögel können dann auch nicht eingesetzt werden, was dazu führt, dass sie als Jährlinge so unerfahren sind, dass ich viele Tauben verliere!!!! Kann ich dagegen etwas tun??? Wie kann ich meine Pieper coli-frei halten und sie wie alle anderen aufziehen?????
Ich hoffe, Sie haben hierfür eine Lösung.
Wie sich herausstellt, beeinträchtigt E. coli ein normales Lernprogramm, was eine erfolgreiche sportliche Karriere als Jährling und/oder Alttaube stark belastet.
Dieser Bazillus ist ein kommensaler Keim (lateinisch: „communis mensa“ = gemeinsamer Tisch), also ein ständiger Bewohner des Darms. Wenn er nur einen geringen Prozentsatz der Darmflora ausmacht, ist alles in Ordnung.
Wenn diese Bazillenpopulation jedoch zu stark anwächst, kommt es zu erheblichen bakteriellen Komplikationen. Eine solche Eskalation von E. coli ist immer sekundär und die Ursache ist eine Virusinfektion, wobei der erste Verdacht Herpes ist, (auch Rota-, Reo- und Adeno-Virus) mit einer Entzündung der Luftsäcke, des Herzens (Herzbeutels) und der Leber als Komplikationen.
Wie in früheren Blogs erläutert, trägt jede Taube Antikörper gegen das Herpesvirus in sich (endemisch).
Kurz nach dem Schlüpfen erfolgt die Virusübertragung durch die Elterntiere über den Schnabel und das Füttern mit Kropfmilch (unwahrscheinlich über das Ei) auf die Jungvögel, wobei es zu mehr oder weniger erkennbaren Atemwegssymptomen kommt, aber auch die Darmschleimhäute und die Leber werden nicht verschont (im letzteren Fall sind die Tauben sehr krank und apathisch).
Die Impfung gegen das Herpesvirus scheint ein logischer Ansatz zu sein, doch die Ergebnisse sind keineswegs unumstritten. So spricht sich der renommierte Dr. H. De Weerd dagegen aus, anhand klinischer Diagnosen stellte er selbst Verschlimmerungen fest, bisweilen mit tödlichem Verlauf.
In diesem Zusammenhang folgerte Prof. Ab Osterhaus in Bezug auf das Herpesvirus im Allgemeinen und bei Tauben im Besonderen, dass ein Impfstoff hier nicht zielführend sei, auch weil so viele Tauben latente Träger dieser Krankheit sind, ohne dass sich Probleme ergeben. Eine Impfung gegen das Rotavirus hätte allerdings durchaus eine begrenzte Wirkung.
Die Lösung liegt jedoch auf der Hand und ist bemerkenswert einfach. Das Ausbrechen des in allen Tauben latent vorhandenen Herpesvirus muss zu jeder Zeit verhindert werden, was nur durch eine ausgezeichnete Taubenhaltung möglich ist. Es hat sich inzwischen herausgestellt, dass Parasiten die größten Schädlinge für die Kondition sind. Tatsächlich verbrauchen Jungtauben, die noch viel wachsen und sich funktionell entwickeln müssen, dafür ihre gesamten Reserven, was ihren Abwehrmechanismus belastet.
Gleichzeitig müssen sie alles über das Taubenleben lernen, was mit anstrengendem und erschöpfendem Entdeckungsstress verbunden ist.
Der Schlag muss daher trocken und belüftet sein, aber ohne Zugluft. Züchter, die in der Vergangenheit Jungtauben verloren haben, sollten sich weder zu einer vorbeugenden Überpopulation verleiten lassen, noch zu einem extrem „selektiven“ Jungtauben-Programm, um keine potenziellen Champions zu eliminieren, also sozusagen das Kind mit dem Bade auszuschütten.
Aber wir haben es den Züchtern leicht gemacht.
Stopmite ist ein perfektes Hilfsmittel, um diese Anforderungen zu erfüllen. Es hält die Schläge sauber und Parasiten fern, und genau das ist bei dieser Problematik entscheidend.